Wichtige Hinweise für Teilnehmer bei geführten Radtouren
ADFC-Tourenleiterinnen und -Tourenleiter sind ehrenamtlich tätig. Sie führen die Touren unentgeltlich durch und sorgen für einen ordnungsgemäßen Verlauf. Ihre Aufgabe besteht darin, die Teilnehmer in dem angegebenen Zeitraum zum Ziel und wieder zurück an den Ausgangspunkt zu leiten. ADFC-Tourenleiter sind nicht dazu verpflichtet, eventuell anfallende Reparaturen an Fahrrädern auszuführen.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen auf eigene Gefahr an den ADFC-Gruppentouren teil. Sie sind für ihr Verhalten und die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung ebenso selbst verantwortlich wie für den verkehrssicheren Zustand ihres Fahrrades.
Teilnehmer können von der Teilnahme einer Tour ausgeschlossen werden, wenn ihr Fahrrad nicht den gesetzlichen Bestimmungen zur Verkehrssicherheit entspricht, oder wenn sie Anweisungen, die der Sicherheit aller Teilnehmer und dem ordnungsgemäßen Verlauf der Tour dienen, nicht befolgen. Die jeweilige Tourenleitung übernimmt für die Tour das Hausrecht der ADFC-Gliederung als Veranstalter.
Im Schadensfall bestehen keine Haftungsansprüche gegenüber dem Tourenleiter, der Tourenleiterin oder dem ADFC. Flickzeug, besser noch einen Ersatzschlauch, einfaches Bordwerkzeug und eine funktionstüchtige Luftpumpe gehören zur Grundausstattung eines jeden Fahrrades.
Bei den meisten geführten Radtouren wird eine Anmeldung der Teilnehmer nicht benötigt. Solche Veranstaltungen, die eine vorherige Anmeldung erfordern, sind im Tourenprogramm entsprechend gekennzeichnet. Fallen – von eigener Verpflegung und evtl. Einkehr abgesehen – bei einer Tour geplante Kosten an (z.B. für Bahnfahrt, Eintritt), wird darauf ebenfalls im Tourenprogramm extra hingewiesen.
Es ist grundsätzlich gut, auf dem Fahrrad immer einen Helm zu tragen.